Archive for Juli, 2006

Ich bin ein Kerl

28. Juli 2006

Noch ein Selbsttest von den Seiten der BBC. – Your SEX ID – Find Out How Your Mind Works – soll aufzeigen ob man ein eher männlich oder weiblich geprägtes Hirn hat.

Mein overall score:

Auszüge aus den Ergebnissen…

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Supertaster

27. Juli 2006

„Are you a supertaster?“ fragt die BBC auf ihren Science-Seiten und bietet einen kleinen, handlichen „interaktiven“ Test dazu an.

Über das Thema (gesteigerte) Sinneswahrnehmung, ADS, Autismus und die Frage wie viele Gourmets wohl dem autistischen Wahrnehmungsspektrum zuzuordnen sind, denke ich schon länger nach. Und in gewisser Weise schlägt dieser nicht allzu komplexe Test in dieselbe Kerbe, denn zwei der fünf Fragen befassen sich an und für sich gar nicht mit dem Geschmack, sondern mit der Umgebungswahrnehmung beim Essen. Und nicht allzu überraschend lautet ‚mein‘ Testergebnis:

You are a Supertaster

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ADHS bei Erwachsenen in der Presse

14. Juli 2006

So langsam scheint selbst das Establishment mitzubekommen, dass ADS keine „bequeme Entschuldigung“ ist und sich auch – entgegen allgemein verbreiteter Vorurteile – eben nicht Auswächst oder nur bei hyperaktiven Kindern vorkommt.

Anfang Juli war in der Welt am Sonntag ein längerer Artikel zu finden, der die Thematik vergleichsweise differenziert angeht:

Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), das sogenannte Zappelphilipp-Syndrom, galt bisher als typisches Kinderleiden. Bei vielen der 500 000 Betroffenen in Deutschland verschwinden die Beschwerden auch mit der Zeit. Doch neue Untersuchungen zeigen, daß jeder zweite ADHS-Patient noch im Erwachsenenalter an der Krankheit leidet.

Hinzu kommt eine große Dunkelziffer von Frauen und Männern, deren ADHS-Symptome in der Kindheit nicht erkannt wurden. Viele von ihnen haben heute schwere psychische Probleme.

Ich bezweifle zwar, dass sich bei 50% der Patienten ADHS auswächst, ich denke eher dieser Teil hat durch Behandlung genug Coping-Stratgeien entwickeln können, um nicht mehr verhaltensauffällig zu sein.

Dennoch ist es schön, daß auch eine große deutsche Sonntagszeitung, noch dazu aus dem Hause Springer (die ja u.a. auch exzellente Medizin-Fachbücher verlegen), sich des Themas annimmt. Der sehr lesenswerte Artikel zeigt Fallbeispiele auf und auch die spezifischen Fallstricke, die Leben mit ADHS für viele – besonders undiagnostizierte oder untherapierte – Betroffene mit sich bringt.

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Life is what happens…

6. Juli 2006

…while you are busy making other plans, hat schon John Lennon gesagt.

Manchmal nervt es trotzdem wenn das Leben so offensichtlich andere Pläne hat. Heute wollte ich den Tag hauptsächlich mit Arbeit an Projekt A verbringen. Davor habe ich wegen der Temperaturen ein paar Sachen in der Stadt möglichst früh erledigt. Bis Mittag ging auch alles gut… dann hat mich eine Migräneattacke aus den Schuhen geworfen, und der Kreislauf hat angesichts megaschwülen Wetters auch gleich schlapp gemacht.

Das einzig Gute daran ist, ich hab immer noch keinen Appetit. Dafür laufen meine Hormone Amok. Vor rund 4 Wochen habe ich die Pille abgesetzt und mir war klar dass das nicht ohne Theater abgeht – PMS und Dysmenorrhoe sind meine zweiten und dritten Vornamen, es war abzusehen dass physische Reaktionen folgen würden. Aber ich bin langsam, mit Roger Murtaugh gesprochen, zu alt für den Scheiss, und ausserdem ist auf Dauer scheinschwanger sein weder der Libido noch dem Körpergewicht zuträglich.

(Das mit der Libido haut auch bestens hin). Nur dass jetzt schon das dritte Mal binnen 4 Wochen Spuren einer Blutung auftauchen, nachdem ich dachte es letzte Woche mit einer megaheftigen Blutung hinter mich gebracht zu haben. Anscheinend nimmt mein Körper mir grad alles wirklich krumm, was dann auch erklärt, warum heute auf das Wetter der Totalstreik folgte. Es lebe die Endokrinologie.

Nur helfen tut’s mir nicht, meine Arbeit muss trotzdem termingerecht fertig werden.

Tief Luft holen, und morgen ist auch noch ein Tag an dem ich was nacharbeiten kann. *seufz*.

!summon Hyperfocus

Danke, Sony!

5. Juli 2006

Seit 2 Tagen habe ich ein neues Handy. Und obwohl ich am Anfang gezögert habe, bin ich jetzt überaus froh, daß ich die Vertragsverlängerung mit diesem Handy gemacht habe.

Ich brauche ein Handy nicht oft. Telefonieren ist ohnehin eine der Tätigkeiten die ich nur mit äußerster Überwindung zustande bringe. So kommuniziere ich damit hauptsächlich mit meinem Liebsten und mit wenigen Freunden, und auch das eher selten und oft per SMS.

Und eine Handykamera brauche ich _eigentlich_ auch nicht. Aber es ist schon mächtig praktisch eine tatsächlich brauchbare 2-MP-Kamera mit dem Handy in der Tasche zu haben, und sei es um sich fotografisch Notizen zu machen. (Dann muss ich nur noch dran denken mir diese Fotonotizen später auch anzuschauen.. immer lustig was ich Wochen später noch so im Bildspeicher des alten Handys gefunden habe 😉 )

Aber die Killer-Applikation für mich ist…

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