me. Zumindest kommt es mir so vor. Dabei waren das gestern, als ich dies hier auf dem Laptop im Bett tippte, gerade mal 9 Stunden und ein paar Minuten die ich von meiner Mutter beglückt wurde.
*schreiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii*
Fassen wir mal zusammen. Ihr ist langweilig, sie muss ständig unterhalten werden, alle was wir, besonders ich, tun, wird prinzipiell mit Mißbilligung beäugt. Nach nunmehr 1 Arbeitstag sind alle irgendwie unverfänglichen Gesprächsthemen erschöpft…
Gestern:
Abholen in Stillhorn. Fahrt durch die Stadt. Sie hört schlecht & ich soll ihr sagen wo sie langmuss. Ich dreh das laut plärrende Radio (NDR 1 Niedersachsen, sowas wie Roger Whittaker) leise, sie laut, das Spiel wiederholen wir. Es regnet, sie beklagt sich über das Wetter, singt das Hohelied der schwierigen Orientierung in der bösen bösen Stadt…
Smalltalk in Wohnzimmer und Küche. Erstes Meckern dass die Wohnung aussieht als würden wir gerade umziehen und vorwurfsvoll, wir würden ja nur am Computer hängen. Mühselige Versuche, sie mit Doku im TV kurz abzulenken; Pläne für die Woche…
Abendessen; Linsensuppe mit Fenchel findet nach anfänglichem Zweifel doch Anklang. Los zum Theater, Alma Hoppe, wo heute Improvisationstheater läuft – The Hidden Shakespeare. Natürlich sind wir zu früh. Draussen giesst es, Muttern langweilt sich, ich bin irgendwie mal wieder schuld.